Die Gestalt ist räumliche Ausbreitung, Umgrenzung, Figuration,
unterschieden in Formen, Färbung, Bewegung usw., und eine
Mannigfaltigkeit solcher Unterschiede. Soll sich nun also der
Organismus als beseelt kundtun, so muss sich zeigen, dass derselbe
an dieser Mannigfaltigkeit nicht seine wahre Existenz habe.
Dies geschieht in der Art, dass die verschiedenen Teile und Weisen
der Erscheinung, die für uns als sinnliche sind, sich zugleich zu
einem Ganzen zusammenschließen und dadurch als ein Individuum
erscheinen, das ein Eins ist und diese Besonderheiten, wenn auch
als unterschiedene, dennoch als übereinstimmende hat.