Dann fiel ihr Blick auf Dinge, die wie
abgelegt erschienen. Die kamen nun hervor
aus großen Fernen, deutlich gewinnend an
Gestalt. Die Art und Weise atomarer
Wirklichkeiten mit sich nehmend, an denen
Welt und Wesen hängen.
Was hier geschieht, kann niemals wirklich
weichen. Es kann betrachtet werden und
zu einem Grad verstanden. Durchlaufen
und erfühlt kann es wohl werden, und auch
sich selbst befreien durch die erforschten
Wege, doch weichen kann es nicht.
Was aus der Quelle sich geformt und sich
der Existenz ergeben hat, ist da und wird
Geschichte von Geschichten. Aus Schichten,
Schichten, Schichten von Erlebtem wird es
zu Tälern und zu Bergen, von Tiefen zu den
Höhen, und von der Höhe zurück zum Tief.
Chor:
Wir senken nun den bloßen Blick ins Leer. Wir
lassen los, was einst gebunden war. Wir folgen
dem Gesetz, das ohne Länder und Namen in
uns ruht. Wir folgen einer Weisung, jenseits
von Gedachtem und jenseits von gelebtem
Tod. Wir schenken den Gebeinen Ruhe.
Wir schenken dem gebannten Herzen ein Erwachen.
Wer nicht am Grunde eigenen Wesens die Vernichtung
spürte, die zur Versenkung wurde, findet den Weg
nicht zu der Schnur zurück. Verliert sich in der Nacht
endlosen Machens, was wiederum das All nicht rührt.
Es bleiben Sachen, die vorüberziehen…..