Wer beobachtet, dass auf dem Marktplatz der politischen Aktionsfelder das Dunkel erfolgreich als das Helle angeboten und verkauft wird, weiß, oder sollte man es lieber ‚wittern‘ nennen, wittert man also den Wind des unheilvoll Dagewesenen. Es trägt nur ein neues Kostüm und sucht nach Kopf und Körper dessen, der für diese Arbeit geeignet ist. Ein mystisch anmutender Wirrwar von religiös untermauerten Ideologien, ein starker Wunsch und Wille nach Herrenschaft, und zurück mit Mutter und Kind in die Stube. Für die K.I.-und IT-Welten muss man die kalte Gabe haben, man muss Technik lieben und verschmelzen mit ihr, meint z.B. Ray Kurzweil, der diese neue Technikbesessenheit vorantreibt, wohl wissend, dass man ihr nicht entkommen kann. Diese neuen Spieler sind nicht nur sehr reich, sondern sie sehen sich als wohlhabende Götter, die das absolute Recht auf Herrschaft haben gemäß ihren Vorstellungen. Das ist die eine Seite. Wo ist die andere? Welche Kräfte werden sich durchsetzen? Und vielleicht muss es ja dunkel werden, ich meine dunkel sein, also genug dunkel, dass es uns allen auffällt, wie eben jetzt, wo es uns auffällt. Zweifelsohne werden Gegenkräfte gebraucht, man kann sich entscheiden, hat Bett, Kissen und Decke. Was ist uns möglich?