Die Regierungsgeschäfte in Amerika sind ja wieder am Anlaufen, soweit man sie unter Trump überhaupt noch mit einem übereinstimmenden Maß betrachten oder bewerten kann. Vielmehr hat der unbegrenzte Irrsinn Einzug gehalten ins Weiße Haus, und man würde aus dem erstarrten Kinderstaunen über die grotesken Darbietungen der Spieler:innen im Trumpcircle kaum mehr herausfinden, gäbe es nicht noch anderes zu tun und zu denken. Doch fällt beim momentanen Nachrichtenkurzüberfliegen auf, dass sich ein Thema, wie vermutet, nach dem Shutdown wieder kräftig durchsetzen würde, und da ist es. Es geht um Männer, die, aus zuweilen psychisch erforschten Gründen, ihre Markierungen auf körperlich ihnen unterlegenen Kindern und Mädchen hinterlassen müssen, und damit in ähnlich gesinntem Freundeskreis prahlen, als würde es sie zu Männern machen, die wissen, wo’s langgeht. Klar, das geht uns alle irgendwie, irgendwo und irgendwann an. Der ‚mächtigste Mann der Welt‘, den man auf Tape gehört hat, als er meinte, man müsse ’sie‘, die Frauen also, nur bei der Pussy grabschen. Und schon gehört sie einem, war der Sinn des Satzes. Dass nun ein Mann an der Spitze eines vor Kurzem noch demokratischen Landes derart offensichtlich seine gefährliche Dummheit zur Schau stellen kann, ist schon bemerkenswert. Und es wäre nur gerecht, nickt Justizia, wenn der selbsternannte Genius Trump genau über diesen Pussygrip stolpern würde. Und Achtung, was nun die kleine blaue Welt betrifft, gebannt im Spiel der Kräfte! Selten sieht oder weiß man vom Erwachen eines mit der Krankheit des ‚malignant narcissism‘ Belasteten, mit was man hier rechnen muss, aber immerhin kann man gedanklich vorbereitet sein. Das verborgene Buch gibt seine Blätter preis.