Man vergisst leicht, dass wir ständig durchs All bewegt werden, unaufhörlich zieht alles dahin auf seinen eigenen Bahnen. Wir sind und werden bewegt. Da muss kein Lord an der Schaltzentrale sitzen, das ist schon Mysterium genug. Irgendwann ist Schluss mit dem Wissenkönnen, und es ist ja genau an den dunklen Rändern der Geschichten, dass Götter auftauchen aus dem hilfeanbietenden Bilderbuch, und Zwerge und Hexen und Engel, alle unter einen Hut gebracht durch die Vorstellungskraft. Die will erzählen und halten, und tatsächlich muss man selbst in diesem Strömen anhalten und einhalten, um den ganz eigenen Zeitraum des Aufenthaltes erfahren zu können. Um was es geht. Was man hier macht. Was man sucht, und was man findet in diesem phantastischen Zirkus, diesem Labyrinth, diesem übermächtigen Gewebe des Nichts. Nicht im düsteren Sinne, dieses Nichts, nein, sondern die atemberaubende Freiheit der dargereichten Leinwand an sich, bereit für den Auftritt der Kunstfertigkeiten. Kein Druck, kein Zwang, keine Vorgaben. Nur man selbst mit dem Pinsel oder dem Stift oder Instrument sich den eigenen Pfad bahnend unter den Irrlichtern, dem Gesetz vertrauend, dass da, wo ein Eingang ist, auch ein Ausgang sein muss. Das ist das Gute an der Vergänglichkeit, dass auch der Spieltrieb ermüdet. Immerhin, man wird auch hinausbewegt, günstigerweise voller Wunder und Dankbarkeit, und zurück zu den maßlosen Sternenheeren.