So, da ist er nochmal, der große Gegenspieler, hier im passenden Kostüm beim Immobiliendeal, bzw. busy mit dem Zerstörungswerk der demokratischen Kultur. Sagt man nicht irgendwo, dass, wenn ein Clown den Thron besteigt, er kein König wird, sondern der Palast sich in einen Zirkus verwandelt, was zur Zeit beobachtet werden darf. Ja, eine Tragödie bzw. Komödie auf dem einfachsten Level der Darbietungen, aber Achtung, auch ‚einfach‘ muss immer wieder mal neu definiert werden. Denn zum Beispiel dieser simple Clown, mit dem sich der neue Kanzler viel wird auseinandersetzen müssen, ist ein Gehäuse, in dem bedrohliche Pläne geschmiedet werden, die wiederum unsere Freiräume gefährden. Freiräume aber sind genau das, was Diktatoren bekämpfen müssen, damit sie sein können, was sie zu sein glauben. Dazu gehört, dass viel Angst geschürt werden muss, denn dieser Typus von Gegenspieler sitzt im selbstgestrickten Netz und weidet seinen Irrsinn an der Angst der Beute. Daher muss man sich um die Angst kümmern, und um welche genau, und vor was und vor wem, und kommt sie aus der persönlichen Geschichte, oder erreichen einen Warnsignale aus dem Underground oder dem Unterbewusstsein, hallo, die Sache ist ernst, es muss kreativ gedacht werden. Und kein Zweifel, wir haben jedes Recht, allein die Fluten zu durchkreuzen, aber es ist dennoch ein Ozean, von dessen Zustand wir abhängig sind, und sei es auch ’nur‘ für das Atmen. Und so betrachten wir einerseits die weltliche Lage mit einem wachen Blick, und lassen uns andrerseits nicht vom eigenen Übungsfeld abbringen, denn woher sollen wir sonst wissen, wie es geht, wenn sich das ungeschriebene Buch der fünften Veda öffnet und wir dem schleierlosen Jetzt direkt gegenüberstehen.