Wie hieß doch dieser berühmte Fluch…’Möget ihr in interessanten Zeiten leben.‘ Und ja, das stimmt, Zeiten können sehr interessant sein, man muss auf der Hut bleiben und häufig schwerwiegende Entscheidungen treffen. Wenn man die Show der ganzen Gaukelei erfasst, geht es einem nicht besser, denn der gute Rat war doch, sich immer an die Besten zu halten. Aber wer zum Teufel sind die Besten, und wer ist überhaupt zuständig für bestimmte Fragen, die oft ohne Antworten bleiben müssen. Und manchmal hört auch ein bestimmtes Interesse auf einmal schlagartig auf, denn das Spiel geht seinen eigenen Weg, und dann kann es passieren, oder passiert gerade in der Weltpolitok, dass ein großer Graben sich auftut und man anerkennen muss, dass Trennung als notwendend einzusetzendes Werkzeug, unentbehrlich ist. Es gibt Trennungen, die im Danach weiterhin Verbindung aufnehmen können, und es gibt Trennungen, die unaufhaltsam und absolut sind. Zwei Dampfer, die eben noch im Hafen nebeneinander lagen, fahren in entgegengesetzte Richtungen hinaus. Ja, ich reibe mir auch immer noch die Augen, der Umgang mit dem schwer zu Fassenden, die klebrigen Flügel der Täuschung, oder ist es die Enttäuschung über die 60% der Weltbevölkerung, die scheinbar immer nach dem Menschenweltretter lechzen und natürlich nach Führung. Die schwarzen Fahnen flackern am Raumschiff. Der Silver Surfer, der die Welt letztendlich auch nicht retten konnte (soviel ich weiß), wird von Galactus vom Schachbrett genommen. Auf der anderen Seite des Gletschers bewegen sich die Überlebenden. Diaioge werden geführt und Humor wird geschätzt. Der Gedanke ‚Wir werden sehen‘ nimmt neue Deutung an.