Mit den meisten Dingen, Menschen, Tieren, Gedanken usw. kommt man in Kontakt, also Berührung, wenn sie nahe genug an einen herangerückt sind, um die entstandenen Erfahrungen in eine als „real“ empfundene Betrachtung einzuordnen. Jede Form von Berührung, die einem das Schicksal ermöglicht, löst automatisch etwas in einem (uns) aus, und auch dafür ist die Skala der Möglichkeiten enorm weit. Tod oder der Prozess des Sterbens sind Meister/innen der Rubrik: Lernen bis zum Aschenrand. Wie von selbst verwischt ein bestimmtes Leiden, vor allem körperlicher Art, die Grenzen der Bedeutungen, die man den Dingen zugemessen hat. Auch als Begleiter:innen kann man sich mit den wesentlichen Fragen beschäftigen, die einem in den Sinn kommen. Hat man unterwegs den Sinn allerdings vollgestopft mit Ideen, die zum Ausweichen der gedanklichen Felsblöcke erzeugt wurden, dann kann jederzeit ein Moment kommen, in dem man das Steuer entweder sanft umlenken oder gerade noch herumreißen oder überhaupt erkennen wird, dass immer schon ein Steuer da war und es kein anderes gibt als d a s, was das eigene Körperschiff lenkt. Würde man ein kleines Experiment durchführen wollen und einer gewissen Anzahl von locker ausgewählten Beteiligten die Frage stellen, wo, wenn es ein Steuerrad gäbe, es sich befinden würde, könnte man sich der Antwort ziemlich sicher sein. Klar kann man das nicht beweisen, dass da, wo auch der Vogel sitzt, sich eine hochdosierte Technoebene befindet, die unvergleichlich ist, war und sein wird, mit allem, was Menschengehirne ausbrüten konnten und weiterhin werden. Und selbst wenn Roboter so „hoch entwickelt“ werden könnten, dass sie die Gurus der verbleibenden Menschheit werden würden, wäre es nur ein Ausdruck des menschlichen Gehirns, das sich an diesem Punkt der global fehlgeleiteten Impulse (und als solche von der Menschheit erkannt) entscheiden könnte, sich selbst durch sich selbst zu erlösen, um Platz zu machen für neue Impulse.