Da fiel ihr Blick auf Dinge, die wie
abgelegt erschienen, und kamen nun hervor
aus großen Fernen, deutlich gewinnend
an Gestalt – die Art und Weise atomarer
Wirklichkeiten mit sich nehmend, an denen
Welt und Wesen hängen.
Was hier im Sichtbaren geschieht, kann niemals
wieder weichen. Es kann betrachtet werden und
zu einem Grad verstanden, durchlaufen und
erfühlt kann es wohl werden, und auch sich selbst
befreien durch die erforschten Wege,
doch weichen kann es nicht.
Was aus der Quelle sich geformt und sich
der Existenz ergeben hat, ist immer da und
wird Geschichte von Geschichten. Aus
Schichten, Schichten, Schichten von Erleben
wird es zu Tälern und zu Bergen, von Tiefen
zu den Höhen, und von der Höhe zurück ins Tief.
Chor:
Wir senken nun die bloße Form ins Meer. Wir
lassen los, was einst gebunden war. Wir folgen
dem Gesetz, das ohne Länder und Namen in
uns ruht. Wir folgen einer Weisung, jenseits von
Gedachtem und jenseits von gelebtem Tod.
Wir geben den Synapsen Ruhe.
Wir schenken dem gebannten Herzen ein Erwachen.
Wer nicht am Grunde eigenen Wesens die
Vernichtung spürte, die zur Versenkung wurde,
findet den Weg nicht zu der Schnur zurück,
verliert sich in der Macht endlosen Machens, was
wiederum das All nicht rührt.
Es bleiben Wesen, die vorüberziehen………
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