SoSo, Indien wollte auch da oben auf dem Mond landen und m.E. hat nicht nur die Raumfahrtbehörde den Funkkontakt zum Vikram verloren, sondern es ist erneut ein Moment, wo man schon mal die Frage stellen darf, von welchen einst guten Geistern auch ein ganzes Land verlassen werden kann. Es ist Narendra Modis absoluter Geltungssucht zu verdanken, dass die meisten Hindus alle aufsteigen wollen zu dem, was sie schon immer dachten zu sein, nämlich ein Volk mit ziemlich hohen Ansprüchen an die geistige Beweglichkeit, und nirgends auf der Welt gibt es solch ein wahrhaft ausgeklügeltes System von Pfaden der Selbsterkenntnis, auf denen alle willkommen sind, die sich dem Abenteuer der inneren Forschung widmen wollen. Die wird meistens auch von Haushältern unterstützt, die selbst keine Zeit für diese Forschung haben, da sie mit dem komplexen Familiensystem und seiner Erhaltung beschäftigt sind. Und wer will und kann sich auch gegen eine Mondlandung stemmen, auch wenn die BewohnerInnen des Landes dringender, viel dringender, diese Milliarden zur Reifung menschlicher Fähigkeiten bräuchten, auch genug zum Essen haben, auch das Schreiben und das Lesen lernen dürfen. Ja, das sind unterschiedliche Dinge, aber irgendwie gehören sie auch zusammen. Manchmal spürt man doch, dass der weibliche Geist noch nicht spruchreif ist. Vielleicht ist er aber schon reif und setzt nur andere Proritäten, und stellt andere Verbindungen her. Wahrscheinlich aber ist Geist auch etwas Genderfreies und bewegt einfach Menschen bei ihrem Tun und Lassen. Vielleicht ist es auch nur sehr persönlich, dass ich die Mondfahrt immer so blöd fand – dieses ganze Prestige-Gehabe um diesen Mondgang, den wir schon einmal erleben konnten, auch noch eine Fahne draufsetzen auf das Nicht-Habbare, sodass jeder weiß, wer zuerst darauf herumgetrampelt ist. Dann runter in die tiefen Depressionen und die schmerzhaften Nebenwirkungen in den Körpern. Und hallo!, da wird doch auch was gestört, so, wie mit jedem Mord und jedem Tierversuch etwas gestört wird. Das kann man ja nicht ändern, das ist einfach so, der Mensch als ein zugreifender Nehmer, als Geber maskiert. Da gab es doch mal dieses Gerücht über das menschliche Potential, das noch so wenig ausgeschöpft ist. Immer wieder denke ich, es hat was mit der inneren Quelle zu tun, die, wenn verschüttet, nicht zu den für alle Anwesenden günstigsten Optionen inspirieren kann, sondern sich irgendeinem Eigennutz verschreibt, der auf hoher politischer Ebene zu wahren menschlichen Katastrophen führen kann und führt. So sind die Kräfte hinter dieser gescheiterten Mondlandung genau der dunkle Spiegel der eigenen Quelle gegenüber, an deren einst hehren Ufern sich nun die angeschwemmten Leichen häufen: dunkle Geschäfte mit dem Wissen. Auch möchte man dem Mond sein oder ihr Geheimnis abtrotzen, auch wenn man dafür darauf herumtraben muss. Wieso, fragte der vedische Priester damals erstaunt, müssen die denn dafür da hoch. Da kann man doch einfach geistig hingehen. So, und jetzt noch den Spruch zum Samstag, dem Tag von Shani, dem schwarzen Gott aus Stein (huhu): denn wenn wir’s nicht fühlen,wir werden’s nicht erjagen, ist doch so.