Oh!!!

Bildergebnis für trojanisches Pferd
Oh!Oh!Oh! Ein trojanisches Pferd wurde während des Wahlkampfes eingeschleust in das globale Menschennetzwerk und an seiner empfindlichsten Stelle getroffen: Das Herz sozusagen des gerade lebenden, digitalen Menschenschlages. Ein System, das gigantisch große und winzig kleine Fische gleichermaßen fängt, auch ein in seiner Undurchsichtigkeit stetig anwachsender Markt, ein in die phantomartige Weite des  Da-Draußens umgestülptes Menschentum, an dem wir Vielen angebunden sind mit Drähten und uns praktisch automatisch und mit individueller Einwilligung zu einer verdrahteten Maschine zusammenschließen. Jetzt tauchen auch in dieser Zweitwelt Elemente auf, die sich für das sogenannte „Böse“ entscheiden, weil dort ja auch mächtige Profite ablaufen, denen viele nicht widerstehen können. Dann gibt es offensichtlich auf tief gelagerten und oft vernachlässigten Ebenen ziemlich viel Hass, der lange kein Ohr, dann aber diesen Kanal gefunden hat. Man will und muss sich die Zimmer, in denen das vor sich geht, nicht vorstellen. Würde man (ich zB.) mal rübergehen in die Nachbarschaft und mit „so einem“ mal ein Gespräch führen, damit man zusammen was einsieht!? Nee, würde ich nicht, obwohl es auch immer drauf ankommt….Aus jeder Ecke der Welt kann nun jede/r seine Geschosse abfeuern, das war ohne Maschinen sicherlich nicht ganz so durchdringend, und vor allem nicht so rasant in seiner bewaffneten Gefahr. Ganz abgesehen von all den trostlosen Tragödien, die sich hinter solchem Hass verstecken können, scheint mit der Entwicklung künstlicher Intelligenz, die uns diese Nebenwelt ermöglich, ein Gegenpol des Menschen durch den Menschen erzeugt worden zu sein. Das bringt wiederum eine gewisse psychische Grenze hervor, die den Einzelnen zu sich selbst in die Frage bringt: wie weit will ich hier mitgehen, oder für möglich halten, dass tieferes geistiges oder intellektuelles Eigendenken jetzt wirklich angebracht ist!? Will ich nörgeln, oder einen klaren Blick auf mein eigenes Verhalten werfen? Von mir aus auch den Roboter, wer ihn mag, aber vielleicht gleichzeitig noch eine gewisse Schleifbereitschaft an sich selbst entdecken, wenn auch nur, um dem Sichselbstsein weitere Nuancen zu entlocken.
Das trojanische Pferd wurde also erfolgreich durch das Tor eingeschleust und viele Kanäle sind lahmgelegt und Menschenleben in Kauf genommen worden. Es fällt auf, dass die natürliche Achtung vor dem Menschenleben einen Tiefstand erreicht hat. Durch jede „Missetat“ wird alles noch enger. Die Maschen ziehen sich zusammen. Dann wiederum kann die Struktur der Matrix durchaus verstanden werden, was neue Wege ermöglicht.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert