Es gibt auch eine geistige Materialermüdung, die öfters mit politischen Vorgängen einhergeht. Wenn man sich mal vorstellen kann, was zu einem gut gelebten Leben gehört, kann man erstaunlich viel Verständnis dafür bemerken, denn das Bejahen davon ist planetarisch verbreitet. Die Sache lässt sich am besten umsetzen, wenn man das Beste mit dem Einfachsten verbindet. Also die eigene Oase überschaubar halten. Durch die Medien werden selbst die verborgensten Orte sichtbar, und es gibt in Annahme und Ablehnung erstaunlich viel Gemeinsames. Natürlich sind es mehr Frauen, die den Frieden brauchen, denn sie ziehen Menschen heran, die nachher da draußen herumlaufen und ihre Wirkung entfalten. Aber auch die bewusst kinderlosen Frauen brauchen den friedfertigen Raum für ihre Schöpfungsakte. Und meistens sind es Männer, die zu den Waffen greifen und sich einreden, sie müssten etwas beschützen, was ihnen nie gehört hat. Es ist ein Trieb zum Heldenepos hin, zum Welterschütterer und Eroberer von allem, was Welt zu bieten hat. Außer der Menschgebärung, die gibt sein Leib nicht her. Auch sein Geist gibt es nicht her, und man fürchtet gar, sie wären verloren. Aber nein! Der Spalt ist schmal, ein Hauch, nur für den Geist gedacht, der nun als Wärme die große Leerheit flutet. Wenn die Bedingungen verstanden werden.