Viele Augen der Welt, also wir, starren jetzt auf Alaska, oder starren viele von uns gar nicht mehr fassungslos in diese Richtung, wo, in diesem Fall, zwei machthungrige Halunken ihr dummes, reichlich überschaubares Spiel treiben. Und doch geht es die Welt, also uns, an, denn ich bin ja schon, bei aller verfügbaren Gelassenheit, besorgt. Denn findet hier nicht eine geradezu kriminelle Farce statt, die besagt, dass die Welt gerade voranrückt unter der Herrschaft der Dummheit, denn es ist doch außerordentlich dumm, was da in Alaska geschieht. Weil das, was diese Dummen da ausbrüten, zwar den Planeten nicht immer im Griff haben wird, aber das kann dauern, denn die Folgen sind unkalkulierbar. Daher ist Akzeptanz zuweilen auch Befreiung, sodass man nicht an der Hoffnungskette hängenbleibt. Außerdem gibt es überall viel zu tun, ein Weben und Flicken und Aufrechterhalten von dem, was man gern am Bleiben haben möchte, und dann gibt’s gar kein Bleiben. Man denkt ja von vielem, dass man es wüsste, bis man weiß, dass auch Wissen dahinströmt auf eigenen Wegen. Alles nur Träger von anderem. Manche werden Fans, andere Followers, wieder anderen gelingt es, das zeitliche Angebot nur begrenzt zu bedienen, denn auch im Illusionären leben Licht und Schatten gemeinsam. Dann vielleicht doch Begrüßung des Wortlosen, weil sich das nicht mehr verstecken kann unterm Anker.

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