So viel

 

So viel vom Ich
an Wirkung und an Rändern,
und mittendurch der Weg
der Dornenkrone.
Um eine Frau legt sanft und
leise sich ein Tier.
Ein Heer. Ein Blick.
Ein Dankgebet am Morgen.
Ein inneres Sein,
an dunklem Flussbett ruhend.
Als wäre ich die Andre von der
Einen, und ließe den süßen Apfel
in die Stille fallen.
Das Niegedachte greift von hinten
förmlich an. und ebnet sich im
tiefen Grund der Spiegel.
Und das bin ich.
Das Reich der Tausendjährigen
verstrich und legte mir ein
Bildnis um den Hals.
Das Gleich trägt meine Stimme
gelassen aus dem Namensteich.
Da draußen wehen Winde.


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