Je näher ich mir komme,
desto mehr enthüllt sich
der Mensch in mir. Der Mensch
und ich selbst als das Tor
eines Wiederfindens. Ein Zuhause
in der Wiege des Seins.
Ich wage die wortlosen Worte, die
in den Tiefen ruhen,
die Zurückgeschreckten von Wunde
und Heilung, die von sich selbst
Vergessenen, die herumgehen in
unverbundenem Allein, jetzt gerufen
und angezogen von Einklang und Nähe.
Wenn der Tanz sich entdeckt im Verborgenen,
sich entwirrt und sich ordnet aufs Neue
und Antwort gibt auf den Gruß meiner Augen –
lasst mich nie abwandern in die
Weltverkleinerung, denn nur aus meinem
sternklaren Standpunkt heraus kann ich
lieben und sein, wer ich bin.
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Alle Ebenen in mir habe ich selbst erschaffen. Ich b i n die Ebenen, bestehe aus ihnen. Jede Ebene enthält eigene Erfahrungen, Zustände, Schwingungsfelder, von hoch oben, dem hellsten Licht, bis hinunter in die schwärzeste Dichte der Vorstellungen, ob als episches Angebot oder als pointierte Satire: überall Wortmöglichkeit und Ausdruck. Aber auch einhalten, und aushalten, und haushalten, und innehalten. Alles meins. Überall Kräfte, für die ich verantwortlich bin. Mein Amt ist das professionelle Sich-selbst-sein unter allen Bedingungen. Unbedingt!
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