Noch ist das Lied nicht aus, noch lebt im Leid
der immerdar Verfolgte und Beraubte.
Er weiß, sein Schicksal ist dem Tod geweiht,
und immer schwebt ein Schwert ob seinem Haupte.
Sie sagten einst, sein Gott sei nicht so gut
wie ihrer, so musste er es büßen.
Fest liegt die Schuld in seinem bösen Blut,
und sie zertreten es mit ihren Füßen.
Noch ist das Lied nicht aus, kein Häscher nahm
sich an der immerdar verfolgten Wesen.
Und jene Wangen brennen nicht vor Scham!
Es bleiben Gott und Mensch, was sie gewesen.