Allein diese paar Worte ‚Die Banalität des Bösen‘ von Hannah Arendt haben der reflektierenden Weltbevölkerung ein Geschenk gemacht, denn es hebt einen über eine der Hemmschwellen hinweg, die sich zuweilen bilden oder etablieren, wenn man etwas (noch) nicht in seiner ganzen Reichweite erfassen kann. Es brauchte offensichtlich ihren geschulten Geist, um das Böse in direkten Zusammenhang zu bringen mit seiner umgesetzten Wirklichkeit, wie wir es gerade auch in Amerika beobachten können. Das patriarchale Verhalten hat sich abgrundtief in die Bewusstseinsadern eingebohrt und agiert von diesem Ort der Verblendung aus, als wäre das automatisch die Norm des Jedermann. Nun gibt es diese Norm zum Glück nicht, aber jeder Mann und jede Frau muss sich selbst aus den Nebelschwaden herausholen, um gewisse Erkenntnisse auch zulassen zu können. Konflikte bringen immer Bewegung in die Synapsen, wobei das Resultat des Durchdachten immer ein Geheimnis bleibt, bis es sich offenbart. Werden die Wähler:innen tatsächlich für Friedrich Merz stimmen, und wird Donald Trump Amerika in das Diktatorenknie zwingen können, wir wissen es nicht. Dass das Böse und das Banale seinem Geist entspricht, das ist bereits sichtbar, und schon bei seiner ersten Runde war es sichtbar. Aber auch wir, die Zeugen und Zeuginnen, sind eine Runde weiter. Next level. Hallo, da wollen sich ein paar Hirngespinstler die ganze Welt aufteilen. Gut, dass es verborgene Orte gibt, die tiefere Kontemplationen ermöglichen. Auch hier wird gerungen um Resultate, und es endet die Garantie. Aber die Zeichen sind gut, denn wenn er oder sie tut, was er oder sie k a n n, dann unterstützt ja gerade d a s die Ordnung, ich meine jetzt das bereits existierende Gleichgewicht.