Nu

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Titel: Taschentuch auf Tablett plus Teeglas
Auch im Danach, falls es ein Danach überhaupt gibt,  bewegen sich die Dinge auf ihre eigene Art und Weise voran. Teilweise kommen sie auf uns zu, dann aber sind wir doch präsent genug, um bei der fortwährenden Sich-selbst-Gestaltung des kosmischen Vorgangs mitgestalten zu wollen und auch zu können. Es bewegt sich überhaupt nur voran, wenn wir beteiligt sind an dem, was direkt spürbar ist: den einzigen Nu, der uns jeweils bewusst zugängig ist. Da kann man oft genug „Be here now“ murmeln, aber was ist das, das Hiersein, der lebendige Atem dessen, was zur freien Verfügung steht und mich darin unterstützt, das mir angemessen Erscheinende auch in die Handlung umsetzen zu können. Im Zusammenspiel mit dem Strom, ja, denn der Strom hat uns gerade das Vorübergehen gelehrt, wo wir sagen „das kann ich nicht fassen“, und klar, können wir*s nicht fassen. Es ist ja nicht zum Fassen da, sondern höchstens zum Erleben, oder einfach so, wie es ist. Und folgt trotzdem den Gesetzen, oder ist das Gesetz an sich, der fließende Strom, der Nu.

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