Dann gab es noch im Außen den Wolfsgruß, der in lockerer Verknüpfung an Joe Biden erinnern konnte, indem ein einziger Moment, schlecht gesteuert, die Weltpolitik kurz aus den Angeln heben kann, was gar nicht so schlecht sein muss, wenn die daraus resultierenden Umstände klug gehandhabt werden. Männer (und Frauen?) tun ja gerne so, als wär‘ nix gewesen, weil vieles im Dunkel der Nacht nicht überprüfbar und beweisbar ist, aber trotz klarer Lage setzt dann trotzdem das Getue der Harmlosigkeit ein – wieeee, Wölfe, wollte ich doch nur mein Land loben. Die offiziell Zuständigen werden vorgeladen, und der türkische Führer kommt zur angepeilten Krisensitzung nach Berlin zum Fußballspiel. In der Zwischenzeit wird Biden auf alle möglichen Arten und Weisen beigebracht, dass die vermasselte Rede nicht nur ein kleiner Schwächeanfall war, sondern der letzte Schluckauf einer kollektiven Beunruhigung, die in berechtigte Beängstigung umschlagen kann, wenn das Phantom des Ex-Präsidenten, verschwiegen werde sein Name, nun ins Unheimliche anwachsen könnte. Der Faden, an dem das Ganze nun hängt, ist Joe Biden. Joe Biden möchte aber wegen dem kleinen Anfall nicht zum Faden degradiert werden, und man ahnt, was da an Toben und Knirschen im Inneren stattfindet. Dabei wird schon hektisch nach Ersatz gesucht, und siehe da!, es gibt ihn, beziehungsweise und genderweise gibt es s i e, und dann gleich zwei, die in den Vordergrund treten könnten mit besten Chancen auf Erfolg: Kamala Harris und Michelle Obama, die zwar nicht will, aber immerhin könnte. Nun sehen wir tatsächlich rechts und links und in allen Farben Frauen in Führungspositionen, und es macht auf einmal politischen Sinn, dass als Gegenpol zu weiblichem Rechts ein demokratisches Weiblich gut angebracht wäre. Und natürlich ermüden auch Spiele schneller, als man denkt, wenn man sie nicht selbst spielt und dadurch u.a. lernt, wie man aus dem Schatten von Gewinn und Verlust tritt durch Überprüfung des Relativen.