1. Mai mit „The Doors“

Was den 1.Mai betrifft so ist es sicherlich gut, dass alle frei haben, obwohl mir gestern, wegen einer vermeidbaren Kleinigkeit unterwegs, die Menge wieder auffiel, die vor Feier und Sonntagen in besonders dichten Mengen herumwandert, um das Nötigste zum Überleben für den nächsten Tag zu besorgen. Auch was die Bedeutung dieses Tages betrifft, so kann ich zwischen Maibaum Tradition und einer dunstreichen Erinnerung an den „internationalen Kampftag der Arbeiterklasse“ (was ich bei Lord Google etwas auffrischen musste) kaum eine Entscheidungsfreude vorfinden. Kurz, es will mir nichts Rechtes einfallen, weil ich es für mich zum Ruhetag meiner Synapsen, beziehungsweise ihn als Tag zum Ausruhen neuronaler Verknüpfungen deklariert habe, die ja auch immer ganz schön am Arbeiten sind, außer, man fügt mal bewusst aus dem Freiraum des Seins eine Pause ein und beobachtet mit müßiger Trägheit, (die aus dem Feiertagsquell emporkommt), ob man dazu überhaupt in der Lage ist. Wie wär`s mit einer Musik, dachte ich, und kam, um Mühelosigkeit bemüht, auf die Doors, die ich zufällig neulich mal wieder gehört hatte und vor allem als Klang angenehm fand, na ja, und so ganz ohne Texten geht`s ja meistens nicht…Hier also „The Doors“ frisch aus dem unerschöpflichen Google Himmelreich:  (Ist doch megacool, sich „Die Türen“ zu nennen. Und Jim Morrison, der derzeit Angehimmelte unter den musikalisch/poetischen Zeitvisionären, wurde (auch) nur siebenundzwanzig Jahre alt.)

 


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