Öffnung

Der Zugang zum Gefühlten hängt nicht vom
Labyrinth der Fäden ab, doch ist es gut
zu spüren, wo in der Dichte eine Öffnung ist.
Die Verstrickungen gaukeln das
Nichtvorhandene vor. Das Vorhandene aber
will erkannt werden.
Nur es ist da.
Es werde also Zugang zum Vorhandenen,
zum zeitlosen, immerwährenden Strom.
Die Götter sind wild übereinander gestaffelt,
manche unkenntlich gemacht durch den sich
selbst erzeugenden Staub des Erdachten.
Alles aus Stein oder bildhaftes Stückwerk
in Rahmen.
Die relative Zeit reißt Lücken in die
Photogenität der Wesen.
Ein Ast durchkreuzt den Tempel.
Überall Wirkung von Wirkung.


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