(Diese Serie meiner „Pinseleien“ ist von 2016)
Der Andere trägt weiße Federn.
Er zeigt auf lebendiges Wasser und tut,
was der Freund ihm empfiehlt.
Sie hält sich am Weg der Verwandlung auf.
Wir erinnern uns an einen ganz bestimmten
Apfel in einem fremden Haus in der Geschichte
der Gottheiten, als der Andere noch meinen
Namen trug. Ein Surfen im Luft-Raum!
Etwas manifestiert sich. Es sieht anders aus,
als wir dachten. Denkt der Andere, oder
denkt es sich selbst?
Komm zu mir, Sicht-Ich,
des Anderen unaussprechliche Anwesenheit.
Ohne dich gibt es nur Fremd-Sein.
Ohne dich ist kein Ort auf der Erde heilig.
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In der Tat, bzw „im Alltag“!, erstaunt es doch immer mal wieder,
wie anders der/das/das Andere wirklich ist. Wie rechtmäßig
andersartig! Wie schwer zu ergründen!, wenn ich nicht Auskunft
gebe über mich und den Raum erweitere für mögliche Begegnung.
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