aneinanderreihen

Alles ballt sich energetisch zusammen auf das wichtigste hinduistische Fest zu: Diwali, das Lichterfest, wo, symbolisch, versteht sich, der Sieg des Lichtes über die Dunkelheit, und der Sieg des Guten über das Böse, und Victory! des Wissens über die Ignoranz gefeiert wird oder werden sollte, denn wenn von der indischen Bevölkerung nur eine einzige Milliarde sich diesen Sieg erringen würde, gäbe es einen universellen Bewusstseinsschub ohnegleichen, nicht auszudenken.. Dafür wird Anbetung von Laxshmi, der Göttin des Reichtums, tierisch ernst genommen, denn es ist sie, deren Gunst sie alle brauchen, wir alle brauchen, denn ohne Goldmünzen nix zu kaufen, und auch kein Flug nach Indien. Ein Priester fragt mich, wie es mir so geht, ich sage „happy to be here“, er sagt „ah ja,“ happy Diwali“, Hauptsache happy, und jeder hört eh, was er möchte, und sieht, was er kann. Die Entscheidung liegt bei einem selbst, was man beim Hören und Sehen erfassen möchte, das kann sehr vielseitig und vielschichtig sein. Wenn die Farbe aus dem Pinsel rinnt, sind sie die Mittel, durch die die nächste Bewegung zustande kommt. Auf vieles muss verzichtet werden, nicht alles eignet sich zum Entstehen. Aber wer dirigiert das Entstehen, wo und wann ist der Moment, in dem man sich einlässt und Dienste anbietet, die behilflich sind bei der Schöpfung. Und was geschieht, wenn das Licht tatsächlich über das Dunkel siegt? Ist es nicht so, dass dann alles eher natürlich erscheint, jedem und jeder auf eigene Weise? Es gibt doch Reden, Worte und Gedanken, die leuchten einem förmlich ein, so als gäbe es in der Tat ein  Menschsein, das für einander verständlich ist. Auch Symbole können Kraft entfalten, aber nur, wenn der Sinn, der sie einmal getragen hat, noch aktiviert werden kann. Diwali, das heißt auch eine Aneinanderreihung von Licht (symbolisiert durch kleine Öllampen mit Baumwolldochten). Also keine Müdigkeit vorschützen! Aneinanderreihen, was geht, sozusagen einen guten Nu an den anderen.

 


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