märchenhaft

Hier (im Bild) sieht man erfreulicherweise sofort, wen man vor sich hat: es ist Schneewittchen, die das Sarg-Stolpern noch vor sich hat, weil ein zufällig vorbeireitender Prinz ohne ihren Anblick nicht mehr leben kann und den Zwergen die tot geglaubte Schöne abluchst, wobei es eben zu einem Stolpern kommt und der Apfel, oder war es nur ein Schnitz?, aus der Kehle Schneewittchens hervorbricht, wodurch sie weiterleben kann. Ja, aber nicht nur Narren können unheimlich und schrecklich sein, sondern die Märchenfee ist auch unheimlich und schrecklich. Märchen sind furchtbare Tore, die schneiden durch Zeit und Raum und Welten wie das Haar, das die Butter zerteilt. Links und rechts fallen Sterne in ein immer weiter sich dehnendes All, aus dem die Stimme selbst ohne jedwedes Echo tönt und hinflutet über sich aufrichtende Haarwurzeln, und in unbeirrbaren Silben spricht, die tief im Schutz der Sphinxen gelagert sind:

 


Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert