Es gibt immer mal wieder in verschiedenn Kontexten die sicherlich berechtigte Frage, wo und wie und wann, sofern ihre Spielart willkommen ist, Frauen in dem ganzen Drama mitspielen. Man kann auch nicht behaupten, sie wären unsichtbar gewesen, denn man hat sie häufig herausragen sehen, oder aber vom Hintergrund aus Einfluss nehmend auf das Weltgeschehen über die Gehirne der Männer. Aber so laut und deutlich die weiblichen Stimmen auch werden konnten, so sind die relavanten Gespräche im öffentlichen Diskurs meist wieder versiegt, weil der männliche Geist mit anderen Belangen beschäftigt ist, und für ihn, den Jedermann, ist es oft am einfachsten, wenn die Erhaltungsnummer von Kind und Kegel reibungslos abläuft. Man ertappt sich beim unruhigen Herumwinden, denn sind wir nicht im Jahre 2024, und hallo, ist denn nichts passiert? Doch doch, es ist schon was passiert, man freut sich ja über jeden Zentimeter, während Frauen auf den Unterhaltungsbühnen sich redliche Mühe geben, auch steinreich zu werden, damit dieser Punkt wenigstens geklärt ist. Aber am Verdienen liegt es auch nicht mehr, denn in der Tat, es regt sich was, das hat das nur scheinbar notwendige Schlachtgetümmel hinter sich gelassen und geht nun einfach ruhig voran, macht, was es tun möchte, lässt sich von Plänen nicht mehr abhalten und hat deshalb und aus zahlreichen anderen Gründen gerne mal keine Kinder. Das muss man sich gut und gründlich überlegen, denn ich werde doch wohl selbst entscheiden können, ob ich das möchte oder nicht. Man muss es (das Es, das zum Ich wird) in Wirklichkeit gar nicht mehr erwähnen, oder muss man es doch, denn wie schnell kann doch vergessen werden, dass die gesellschaftliche Norm nur eine Maske ist, hinter der sich das Wesentliche sehr oft verbirgt, weil es sich gar nicht kennt und die freundliche oder unfreundliche Maske für das wahre Gesicht gehalten wird. Ja klar, spielt die Frau mit. Aus ihrem Gefühlsfundus nimmt sie (zum Beispiel) die stocknüchterne Variante und kleidet sich dementsprechend (also s i c h und ihrer Nüchternheit entsprechend), deren Grundform durch Liebe angereichert ist. Dann wählt sie eine angemessene Waffe, die glichzeitig Instrument ist, und übt in der Welt zum Schutze des Einhorns, selbst Einhorn genug, um zu wissen, wie das geht. In den Nachrichten hört sie, dass der Biber zurück ist und vieles untergräbt. Eine Stimme fragt: Ist der Biber der neue Wolf? Nein, wie kann der neue Biber der alte Wolf sein? Sie nähert sich also behutsam dem Kern des Weltenkonflikts. Hier wird ernsthaft gerbeitet, und es ist sehr still. Einiges an Aufgewühltem kommt zur Ruhe.

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