Theodor Adorno

Ich glaube, wenn ich das bei mir richtig sehe – so etwas ist natürlich schwer über sich selbst zu sagen, so waren es zwei Dinge: Auf der einen Seite eine Art von geistigem Audrucksbedürfnis, das eben von früh auf bei mir in der Philosophie ein adäquates Medium gefunden hat. Dann aber auch das Bedürfnis des Deutens, also das bei mir sehr früh vorhandene Gefühl, nicht der Fassade zu glauben, sich nicht bei dem zu bescheiden, was die Oberfläche der Erfahrug einem vorgaukelt, sondern dahinter zu kommen, was an Bewegungsgesetzen dahinter steckt.


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