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Und hier noch zur Auflockerung der Fußballzuschauermuskeln
eine kleine Geschichte aus dem Anderswo:
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Heiliger Bimbam
Der Heilige Bimbam wohnte im Wald und ernährte sich
von den Früchten und Wurzeln und Blättern, die ihm
Mutter Natur großzügig zur Verfügung stellte. Er verstand
die Sprache der Seidenraupen und lernte in den Lichtungen
schaukeln wie sie. Er wusste nichts von den Menschen,
daher vermisste er sie auch nicht. Auch die Menschen
wussten nichts von seiner Existenz, ahnten aber doch etwas,
und dieses Etwas war ihr eigenes, heiliges Ahnen, das diente
dem Bimbam als Atem. Man sagt, er sei still wie ein Felsen,
doch manchmal soll er auch lachen.
Eric Juni 23, 2016
… eine wunderbare Geschichte! Ein so tiefes und sensibles Thema auf solch feinfühlige Art verdeutlicht! Danke!