wie bitte?

Es ist ja nicht nur so, dass ein kaum überschaubares Heer von Männern vor allem Frauen etwas antut, eben weil sie nicht sind, wie sie angeblich sein sollen, und den Kindern in perfide ausgetüftelten Situationen Grauenhaftes und Lebensschädigendes zufügen, sondern sie tun es auch sich selbst an, also gegenseitig, und oft genug werden die Grausamsten öffentlich oder heimlich als die wahren Helden gesehen. Es wird sozusagen durch sie erst die „Richtigkeit“ des Mannes bewiesen, der da innen drinnen, sollte er was angesammelt haben, es wegstecken kann und langsam aber sicher in die Gefühllosigkeit schlendert, so, wie es vor Kurzem noch die Laube gab zwischen Heim und Konzenzrationslager, wo man beruhigt vergessen konnte, was es zu vergessen gab. Und gerne würde man zu Forschungszwecken mal den Herren (z.B.) vom ruhmreichen Mossad, dem israelischen Auslandsgeheimdienst Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen und schauen, ob man da noch jemanden sieht, oder vielleicht schon die Anfänge des Menschen als gut geölte Maschine, die, man weiß (noch nicht genau) w i e sie das Heldenstück ‚hingekriegt‘ haben im besten Sinne des Wortes, dieses technische Zeug in die kleinen Handys zu bekommen, die Gehirne auspusten und Leiber zerfetzen können, wenn der kleine Knopf gedrückt wird. Und klar, vielleicht viel zu schnell klar, dass man über die andere Seite, hier die Hisbollah Miliz, auch nichts Besseres berichten kann, darum geht’s mir nicht und überhaupt geht’s darum nicht. Die Abstumpfung sollte uns Sorge machen, eine nordic walking Wanderung auf der Rasierklinge, denn man hat ja wohl das Recht, keine Partei zu ergreifen und auch in keiner zu sein, aber es geht um diese menschliche „Natur“, die wir alle haben und dass wir uns schulen am Weltgeschehen, wo schwere Vergehen schwere Folgen für alle haben, also für das Menschsein an sich, das hier in eine Gefahrenzone gerät. Ich denke an die beiden harmlosen jungen Männer, die neulich bei uns zu Besuch und vor allem auf der Gamescom waren, und dem einen gefielen vor allem Spiele, wo man auf alles schießen kann, und dem anderen gefiel vor allem ‚Red Dead Redemption‘. Und so ahnt man, oder weiß man es schon, dass man diese ganze planetarische Ausbreitung des Geschöpften doch als ein Drama sehen muss, um das Wort ‚Spiel‘ nicht zu benutzen. Wenn man das Spiel also kennenlernt, sieht man die Kugel rollen und muss zum Einsatz stehen, den man schließlih gemacht hat. Denn wer freut sich nicht über eine gute Hand, dei sich wohltuend öffnen kann.

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