rätseln

Wir sehen alle während des Entlangwanderns auf unserer Lebensstrecke, dass Erscheinungen aller Art kommen und gehen, das Flüchtige und das sich Verflüchtende ist offen sichtbar, was den Drang nach Haltbarkeit und Stabilität fördert. In Wirklichkeit, also in einer der nennbaren Wirklichkeiten, haben wir gar keine Wahl als mitzutanzen im Wirbelsturm der Atome, und können uns natürlich durchsetzen mit allen Kräften, die uns zur Verfügung stehen. Oder auch im Auge des Sturmes sich konzentrieren auf die Deutung der Kernidee, die einerseits einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit hat, andrerseits geradezu erbarmungslos individuell ist. Denn egal, wo wir gelernt und gelehrt und ausgeübt haben, was wir mussten und auch konnten, so bleibt doch das Auge auf uns selbst gerichtet, weil es noch diese Lücke gibt zwischen dem Ich und dem Ich und es klar ist, dass diese Verbindung nur geistig geschehen kann, denn eins und eins macht hier nicht zwei, sondern drei und ist Baustein und Potential für die nächste Strecke des Pfades. Nun kann man dem Geschehen ungehindertet zuschauen. Im Haushalt der überfließenden Emotionen tritt spürbare Ermüdung ein. Der Wille zum Meinen versiegt widerwillig. Der Verzicht darauf kostet Nerven und macht Arbeit. Da, wo die Erwartungshaltung auf null sinkt, spürt man auf einmal den Windhauch. Der staubige Pfad weitet sich aus in den Freiraum. Neue Aufgaben locken mit allem und nichts. Da hat sich etwas aus dem Staube gemacht. (Rätsel).

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