Stadt/Land

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Diese Seifenblasen aus Berlin sind die Übergangsboten zum Grün, von dem ich umgeben bin, wo ich wohne. Vom Grün aus manchmal in die Stadt scheint für mich persönlich optimaler als umgekehrt. Schwierig fand ich die Schächte der Stadt, in die man eintauchen muss, wenn man sich irgendwohin aufmacht.  Das Ausgewogene, mal Stadt, mal Land,  scheint auch hier die gute Lösung, so, wie das Alleinsein mit sich und das Gespräch mit Anderen in der Ausgewogenheit zwischen Schweigen und Wort bekömmlich ist. Wenn man vom großen Mysterium des Menschseins ergriffen ist, kommt mir ein ruhiger Ort zum Denken gut vor. Auch in der Berliner Wohnung war diese Denkstille spürbar. Sie ist letztendlich nicht wirklich abhängig von der Umgebung, immer gibt es Vor-und Nachteile, mit denen man umgehen muss. Aber so einfach in einen Wald hineinlaufen zu können, das ist schon schön. Ebenso ein einfacher Zugang zu guten Gesprächen…Freude an wohlwollenden Einstellungen….gute Freundschaften…das kann überall geschehen, wo es für das Staunen noch Raum gibt.


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