Bhagavad Gita

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Eine Flamme an einem
windstillen Ort flackert nicht.
Mit ihr wird der Yogi verglichen.
Worin sein Denken ruht,
worin er sein Selbst
mit dem Selbst schaut, dieses, worin
er sein höchstes Entzücken findet,
das mit dem Verstand Wahrnehmbare,
jenseits der Sinnesbereiche Liegende,
worin gegründet er nicht mehr von
der Wahrheit abweicht.
Das, welches er für einen nicht mehr
zu übertreffenden Gewinn hält,
sobald er es gewonnen hat,
worin gegründet er vom stärksten Leid
nicht mehr erschüttert wird.
Das möge man unter dem Namen
Yoga erkennen, die Loslösung  aus
der Verbundenheit mit dem Leiden.


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