mal schauen

Es schadet ja nichts, das ‚Ganze‘ (in diesem Fall als Planet gesehen), mal von ganz außen zu betrachten. Also sich innen so weit wie möglich ins All zurückzuziehen und sich umzuschauen: und da ist er, unser Planet, die vorübergehende Wohnstätte, das Labyrinth des menschlichen Denkvermögens, inmitten der Welt der Tiere, wohlgemerkt, und der Natur, die an sich keine Grenzen beherbergt. Im Rahmen ungezählter Galaxien kann man die runde Erdkugel als ein kleines Kügelchen betrachten, auf dem allerdings alles, was wir von ihr wissen, sich abspielt und abspult. Zum Beispiel kann man wissen von der eigenen Beobachtung her, dass es im vorhandenen Raum eine exzellente Ausgleichung geben muss, damit all das, was wir erfahren können, stattfinden kann. Da noch keine glaubwürdige Begegnung mit außerirdischen Wesen stattgefunden hat, sind wir dafür geeignet, uns selbst zu ergründen. Es gibt ja Gerüchte aus allen Zeiten, dass das uns verfügbare Instrument des Bewusstseins zu gewünschter Erkenntnis eingesetzt werden kann. Und es gibt unüberwindbare Gesetzmäßigkeiten, die durch unsere Akzeptanz von ihnen außerordentlich hilfreich werden können. Deswegen kann man dem Licht in der Dunkelheit unbedingt vertrauen. Man muss nur lange genug hineinschauen (in die Dunkelheit).


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