nobel

Ich möchte gar nicht zu fürchten anfangen, zum Beispiel, wenn um 11 Uhr unserer Zeit der oder die Friedenspreisträger/in verkündet wird, dass es Donald Trump ist. Also d e r Trump, der aus dem Gazastreifen vor Kurzem noch eine milliardärsbesiedelte Riviera machen wollte, und nun zum Zeitvertreib Amerikaner:innen in den Straßen jagen und schlagen und fesseln lässt. Der will, dass sie sich die Köpfe einschlagen, damit er mühelos d i e vertreiben lassen kann, die ihm nicht in den Kram passen. Und Rache will er nehmen an denen, die es gewagt haben, nicht für ihn zu sein. Dann herrscht nur noch die Angst, und bereitwillig geißelt sich der von allen guten Geistern verlassene Follower, bis seine Substanz sich in das von ihm selbst nicht mehr Erkennbare aufgelöst hat, was wiederum die Frage aufwirft, ob der Mensch sich verpassen kann. Aber zurück zum Friedensnobelpreis, und dass ich die inneren Daumen halte, dass woanders, also im Nobel Königreich, die angemessenen Entscheidungen fallen, und dass der Maßstab erkennbar sein möge.


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