Ich bin tatsächlich hocherfreut, an diesem schicksalsgeschwängerten Tag doch noch einen erfrischenden Gedanken denken zu können, was war es doch gleich. Ja, die andere Seite gibt’s ja auch noch, fassen wir das jetzt einmal großzügig auf. Also diejenigen, die heute nicht mit leuchtenden Augen auf die Krönung der männlichen Impertinenz starren werden, oder dann vermutlich doch starren, denn das alles kitzelt irgendwie kleine, zwergenhafte Impulse aus einem hervor, dann empfindet man doch lieber ein gewisses Mitgefühl mit den ‚Gescheiterten‘, die nur durch einen Schock geweckt werden konnten durch diesen Reality-Check. Andrerseits denkt man, die relative Ohnmacht erwägend, na gut, dann schauen wir mal, was da so kommt, denn es ist oft anders, als man denkt. Also ob sich jetzt die weißhäutigen IT-Nerds mit den Weltumklammerern die planetarischen Bezirke aufteilen, oder ob eine im geheimen hochtrainierte Amazonentruppe dem patriarchalen Röcheln noch einen Gnadenhieb verpasst, wir wissen es nicht. Was ich von mir weiß, das ist an diesem Punkt der Geschichte einfach zu erzählen. Denn wir segeln gemeinsam ins Ungewisse, und ein gutes Navigieren ist durchaus empfehlenswert.