Tür

Es war so ein bisschen wie diese Tür, von der man nicht erwartet, dass sie sich öffnet, dann aufgibt und sich anderen Dingen zuwendet,und siehe, sie bewegt sich doch. Nur ging es um’s Welan, das empfangsbereit in dem schönen Haus lag, die Antenne aber durch den gewaltigen Sturm zerstört wurde. Es war der Moment, den man sich öfters vor Augen gehalten hatte, ja, was wird geschehen, wenn sie nun wirklich nicht funktioniert, die Technik, mit deren Anwesenheit man rechnet, auch vor und nach den Reisen im Land, und bei der Rückkehr vom Meer, und überhaupt. Nachdem klar wurde, dass die Antennenauswechsler nicht gleich herbeieilen würden, konnte ich eine interessante Entwicklung feststellen. Nach zwei wichtigen Informationen, die ich über einen Mobilfunk hinaussenden konnte, verschwand so langsam das Bedürfnis nach dem Welan, und Papier und Stift gewannen ihre einstige Bedeutung zurück. Nun kamen die jungen Männer aber tatsächlich mit dem verstörten Patrone, und da ist sie nun wieder, die Verbindung mit der großen, weiten Welt und ihren Angeboten. Ich aber stelle fest, dass meine Eindrücke und inneren Vorgänge noch nicht sortiert sind, sondern an ihren jeweiligen Orten ihr Lager ausfgeschlagen haben, wo ich sie nach und nach besuchen werde in ihren apulianischen Trullis, die sich bereits im abendlichen Feuer als Asche manifestieren. Nun habe ich aber zufällig einige Zeilen des Dichters dabei (S.J.P.), dem ich hier, bevor ich weiterziehe, noch gerne einen Platz einräume. Ich kenne ihn seit frühester Jugend, und als ich an Apulien dachte, kam er mir in denSinn. Bis zu unserem Abflug soll er die wenigen BIlder begleiten, für die meine Hand sich ans Auge bewegt hat, den Reichtum sich selbst überlassend.

Hier sind wir. Frische des Abends auf den Höhen, Atem der offenen See auf allen Schwellen, und unsere Stirnen entblößt, größeren Weiten zulieb.

 

 

 

 


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