interntl. (news)

Der Samstag eignet sich irgendwie zum seltsamen Blick.. Im Westen wird ja gigantisch eingekauft samstags, viele sind davon erschöpft und freuen sich auf den Sonntag, der immer wieder was verspricht, was er oft nicht halten kann. Hier in Indien wird auch samstags durch Shani, den schwarzen Stein-Gott, die Angst geschürt, die Religiöses zusammenhält, und zwar liegen alle Regierungsgeschäfte sonntags brach, aber sonst ist alles offen wie immer, deswegen hat man vom Samstag nicht so viel außer mehr Pilger und mehr Puja, und natürlich mehr Paisa (Kleingeld). Ich selbst habe ja sonntags auch rundenfrei, also mache keine Runde am See, das hat auch eine gute Wirkung auf den Samstag. Deswegen bleibe ich heute nicht weiter hängen, sondern mache nur einen Schnappschuss (s.o.), und zwar genau in dem Tempel, in dem mich vor einem Jahr gemäß einiger Locals die Göttin vor weiteren Affenbissen gerettet hat. Deswegen ist es auch kein Selfie, bewahre! Wie konnte ich nur so schnell dieses Türgitter schließen und mich vor den Biestern schützen!? Zurück im Raum widme ich mich den World-News. Es fragt sich nun weiterhin, ob das, was ich sehe, vor allem mein Samstagsblick ist. Doch, ja, interessant! In der Süddeutschen wird berichtet, dass ein einziger indischer Buchstabe aus der Telugu Schrift Apple-Geräte abstürzen lässt. Sobald dieser Buchstabe erscheint, friert die App. ein. Im schlimmsten Fall startet das Phone immer wieder von selbst neu (!). Beim Runterscrollen von Spiegel online treffe ich auf diese Augen oben im ersten Bild. Es stellt sich heraus, dass es die Beine der eingeladenen Gäste unter dem Talkshowtisch  bei Maybrit Illner und ihrer Sendung über die Krise der SPD sind. Abgesehen davon muss ich wenigstens einmal sagen, dass das Wort GROKO eine beklemmende Wirkung hat, unter deren Schwäche gerade ein ganzes Land zu grollen scheint. Das Grokodil (oder der Grokodeal) hat auch Frau Merkel verschluckt, ich bedaure das, denn wer gut herrschen kann, den sollte man lassen. Aber vielleicht ist sie ja heimlich froh, irgendwann auch öfters mal frei zu haben. Das dritte Bild oben wird auch bei Spiegel online erklärt. Es zeigt, wie Forscher herausgefunden haben, dass über Mega-Städten wie Delhi, große Löcher in der Wolkendecke entstehen, und dass es mit der Wärmeausstrahlung der Städte einen Zusammenhang gibt. Ich mochte ja vor allem das (von mir entdeckte) Wolkenprofil. Dann gab es noch in der Times of India einen Hinweis auf ein Zitronen-und Orangenfest in Menton (Frankreich), wo französische Künstler den indischen Gott Ganesh ganz aus Zitronen und Orangen skulpturiert haben. Die Times berichtet außerdem von einem Mann in Deutschland (Dortmund), der des gravierenden Pizza.Stalkings angeklagt ist, obwohl noch nicht gefasst. Das Opfer, ein Anwalt, wird bombardiert mit Pizzas (oder Pizzen?) und hat schon mehr als 100 davon zugesandt bekommen. Er sagt, er komme kaum mehr zu seiner Arbeit, weil der Täter jetzt auch noch angefangen hat Sushis zu schicken.


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