20.01.2017

Also mein heutiger Beitrag ist eigentlich schon draussen, und erst bei meiner Rückkehr fiel mein Blick auf die Zeitung und ach ja! heute isses ja, dass er Präsident wird. Das erinnert mich so ein bisschen an die Anekdoten über Inder in einer damaligen Pampa, die angeblich gar nicht mitbekamen, dass die Engländer sie regiert haben. Nicht , dass man Trump  hätte ausweichen können. Sein blondes Haar war auch hier omnipräsent. In jedem Artikel konnte man den gleichen, unterschwellig gierigen Ton spüren, dass noch mehr Gräßliches bitte herauskommen sollte, denn aus irgendeinem schrecklichen Grund will man diesem Mann nichts zugestehen. Muss man ja auch nicht, muss gar nichts als grad wahrnehmen, dass er Präsident von Amerika geworden ist, als hätte es keine Ahnung gegeben, dass Dummheit und Narzissmus so weit vordringen können, ja, oft schon so weit vordringen konnten. „Schau doch mal, was in der Mahabharata los war!“, meinte Prakash. Dieses Epos will keiner in Indien zuhause haben, weil sie sich familienweise darin umgebracht haben, oder in der Ilias… Aber dann, wenn in der eigenen Zeit der absolute Prototyp erscheint, auch noch als Paar, dann kann man eben sehen, wie es aussieht. Was geht es uns an? Da, wo das Raubtier gereizt wird, ist nicht viel Sicherheit, aber gibt es die auch ohne ihn? Es gibt auch noch Nord Korea und die anderen Gebiete, wo aus seltsam deformierten Leben herausgeherrscht wird, wer soll darüber nachdenken wollen. Heute beginnt es: the unsuitable american boy beginnt, sein Weltspiel zu gestalten. Das Photo oben zeigt ihn übrigens in einer Reklame der Times für CEO. Vu Television. Ansonsten gibt es nur einen kleinen Artikel bei „Global News“ darüber, wie man erwartet, dass pro-und anti Trumps aufeinanderprallen. Nein, ich wollte ihm auch keine Zeile widmen. Es war das Bild, dieser Ausdruck im Gesicht!


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