Für uns verengt sich zuerst der Raum,
bevor er erneut sich weitet in Formen
der Zeit und sich wieder öffnet zum
Ätherblau. Was ist wirklich geschehen?
Ein tiefer Klang! Der lässt mich das
Unbekannte umarmen und annehmen
und leise an der Schwelle sagen: Ja, ich
wage den Schritt in ein inneres Zuhause
und lausche der Sprache des Unsagbaren.
In diesem stillen Geheimnis treffen sich
unsere Geister auf den Straßen der Zeit,
hier im Jetzt, unabhängig von Orten und
Worten, wo wir sehen, wie Wesen nach
Wesen doch ruft unter und hinter dem
Schleier hervor, damit das herzenthüllende
Wort sich finde. Rede, die kundtut den Ruf
nach dem Ort der befreiten Bewegung. Dann
erst: so vieles gefühlt – und so wenig entbehrt.
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Das Bild zeigt das utopische Alphabet von Thomas Morus in „Utopia“