ausfallen

In der Mitte dieses Beitrags fiel am Freitag unsere Netzverbindung aus und ist immer noch nicht repariert, eine interessante Erfahrung zwischen Entspannung und Totalfrust… Nun sitzen wir bei Freunden und tun, was möglich ist… Das Schlimmste ist die fehlende Information. Man erwartet offensichtlich, dass Andere informiert sind, aber es stimmt, es ist wie bei Tönnies und der Frage, wer verantwortlich sein könnte für das Versagende….
Gut, hier und heute halt der Teil meines Beitrags vom Freitag und gut zu wissen, dass ich nicht weiß, was ich vielleicht noch alles gesagt haben würde, woher soll ich das wissen…..
Teilbeitrag:
Es gibt ja, wie wir (so ziemlich ‚alle‘?) erfahren durften, sehr viele verschiedene Arten und Weisen, diese ‚Corona‘ genannte Krise zu betrachten, und ich denke, dass viele von uns mit der Zeit nicht nur ermüden im Umgang mit diesem Phantom, denn es zeigt sich nicht wirklich ein klares Täterprofil. Und wie bei den meisten Themen erhitzt man sich in den noch möglichen Debatten immer daran, was einem mit Recht so empörend vorkommt. Noch seltener steht man auch mit einem Spruchband vor der Tönnies Schlachthalle, und es redet eh keiner mehr über die Tiere, die Rädchen der Maschine laufen wieder wie geschmiert, und von den 500 000 im Corona-Stau stecken gebliebenen Billigfleischtieren wollte man sowieso nie was wissen, Hauptsache billig. Im Freundeskreis gab es einen  extra Satz, der an einem der Autos hinten zu lesen ist und ich wurde gefragt, ob ich den auch am Auto haben wollte. Ich denke er ist von Gandhi und sagt, dass man eine Gesellschaft daran erkennt, wie sie mit ihren Tieren umgeht. Ich würde eher sagen wollen, dass man eine Gesellschaft daran erkennt, wie sie mit ihren Menschen umgeht, aber vielleicht läuft es auf Ähnliches hinaus. Mit Aussagen, die man selbst an die Öffentlichkeit bringt, lernt man, (noch) vorsichtiger umzugehen, obwohl einem die Wahl zwischen unnötiger Meinungsbildung und dringend nötiger Empörung unbedingt klar werden kann. Da sind die Fragen, ob es nichts Wichtigeres gibt als die ständige Irrfahrt durch das Corona-Labyrinth, und natürlich gibt es das, wo soll man anfangen und wo selbst den Anfang bleiben lassen. Ja, ich habe mich gezwungen, den Artikel über Kindesschänder in Deutschland in zwei Schüben zu lesen, weil 30.000 Männer, die Kinder missbrauchen und  als solche bereits registriert sind mit ihren tausenden von Kinderpornos, die keiner beschreiben will oder soll, weil sie die Sprache rauben und noch einiges merh, weil also diese 30 000 Männer noch nicht die Dunkelziffer darstellen. Mitarbeiter wurden krank. Klar ist das wichtiger, und dann das bleibende Mysterium, dass ausgerechnet das Virus diese Aufmerksamkeit erhält, was soll man sagen und denken? ……

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