Pelecaniformes

Pelikane

Die Pelikane (Pelecanidae, Pelecanus) sind eine Familie und Gattung von Wasservögeln und Namensgeber der Ordnung Pelecaniformes. Sie sind bis auf Antarktika auf allen Erdteilen vertreten. Ihre Gestalt und vor allem ihr sehr dehnbarer Hautsack am Unterschnabel machen sie unverwechselbar.

Als Symbol für Jesus Christus sind Pelikane auch Teil der christlichen Ikonographie.[14] Nach dem Physiologus, einem frühchristlichen Tierkompendium, öffnet sich der Pelikan mit dem Schnabel die eigene Brust, lässt sein Blut auf seine toten Jungen tropfen und holt sie so wieder ins Leben zurück. Dies wurde allegorischin Bezug zum Opfertod Jesu Christi gesetzt, wodurch der Pelikan zu einem in der christlichen Ikonographie häufig verwendeten Motiv wurde. Als Symbol für Christus und die Eucharistie findet er sich oft auch auf Vasa sacra wie dem Kelch, dem Ziborium, an Altären und Tabernakeln.

Die Grundlage für diese Vorstellung liefert möglicherweise die Tatsache, dass sich die Jungen des Pelikans ihr Futter tief aus dem Kehlsack der Eltern holen, was den Eindruck erweckt, sie würden sich an deren Brustfleisch nähren. Außerdem färbt sich beim Krauskopfpelikan während der Brutzeit der Kehlsack rot und erinnert an eine blutige Wunde.

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Für weitere, hochinteressante Informationen über Leben und Wesen der Pelikane empfehle ich das Himmelszelt Wikipedia, wo man sehr viel über Pelikane erfahren kann. Unvergleichlich kostbar ist natürlich, sie direkt vor der Nase herumfliegen-und schwimmen zu sehen auf gemeinsamem Fischfang. Das obere Photo ist vom heutigen Morgen.


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