Schauen wir, das ausgedehnte Wir, jetzt tatsächlich auf die eine oder andere Weise einem Irren zu, der von seinen Hinterhertrapsern als kommender Erlöser willkommen geheißen wurde und teilweise immer noch wird, obwohl eine Mini-Bröckelei zu beobachten ist. Ja, so ist es. Wir sehen den Wahnsinnigen ein irres Ding nach dem anderen drehen, und das ‚Lincoln Project‘ nennt ihn einen Teufel und einen Clown und meint, am gefährlichsten sei er aber als Präsident. Und klar, Elon Musk kann man auch nicht übersehen. Wir waren uns doch so sicher, dass das nicht lange dauern konnte, dieses narzisstische Bündnis, aber die beiden armseligen Kindergeschöpfe haben sich in dem unseligen Tumult, den sie gerade auslösen, wohl eher weiter angenähert. Es ist u.a. eine entgleiste Vatergeschichte, der psychologisch geschulte Geist möchte rattern, beherrscht sich aber rechtzeitig. Indessen rattert es an der Börse, angebrachte Besorgnis tritt ein. Es ist ja schon schwer, wenn man etwas ‚loswerden‘ will, dafür einen Weg zu finden. Aber nun grübeln schon eine Menge Planetarier:innen darüber nach, wie man diesen Präsidenten wieder los wird, dessen Gehirn sich gedanklich und offensichtlich in einer Dunkelkammer befindet, aus der schwer Verstehbares dringt, das aber verheerende Wirkungen zeigt. Es gibt dringende Warnungen, aber werden sie gehört? Oder schafft es allein der steigende Eierpreis, den Meisterlügner zu enttarnen, der von Welten säuselt, die er gerade zerstört? Vielleicht muss man es erleben, dass die Dummheit immer mal wieder kurzzeitig siegt, denn das Gute ist ja daran, dass man erschrickt. Das Erschrecken kann kreatives Denken mit sich bringen, kann das Gewohnte infrage stellen, kann zu sich selbst führen und dort (inzwischen gelassen) dem Ungewissen entgegensehen.