good day

Ein (weiterer) guter Tag, das Persönliche locker eingebettet in das Weltgeschehen. Ein guter Freund von mir hat Geburtstag, und gerade dass e r geboren ist bedeutet mir viel. Unsere Nachbarn, gute Nachbarn im wahren Sinn des Wortes, heiraten heute, beide zum zweiten Mal, es gibt sechs erwachsene Kinder, ein gelungener Reifeprozess. Und natürlich, last not least, das zu allen großen Festen gehörende Feuerwerk in den Köpfen derjenigen, die eine Verurteilung Donald Trumps kaum mehr für möglich hielten. Und nun ist das historische Ereignis in Gang gekommen. Noch sinkt das Urteil hinunter in die Eingeweide, und man weiß erst einmal nicht, was es dort anrichten wird, weil Angeklagte und Verurteilte selbst noch nicht wissen, was sie alles noch anrichten können. Doch ist das wahrlich Gute an der Sache, dass es um die Glaubwürdigkeit des Rechtssystem ging und geht. Und dass es zum Glück unkorrumpierbare Angestellte des Staates gibt, die fähig sind, diesem Staat ehrenvoll zu dienen. Es geht ja meist um Macht und seinen Gebrauch, und die Wirkung dieser Macht auf das Volk, wo das Geblendete stattfindet, bis wieder um das Recht gekämpft werden muss. Wenn die Würde des Menschen zu viel angetastet wird. Und so sehr die vielen Games auch Spaß machen können, so führen doch die übersehenen Zeichen des Genug zu Suchterscheinungen, die schwer zu zügeln sind. Ein guter Tag also heute. Zwölf Menschen aus dem Volk haben ein Urteil gefällt, das akzeptiert werden muss, wenn ein System sich bewährt.

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