Uffh!, ist es noch einmal ‚gut gegangen‘.? Oder kann man das überhaupt ‚das Gutgehen‘ nennen. Wann geht was gut, was vorher nicht so gut ging? Ich denke, je mehr geklärt werden kann über die Auslöser und ihre Wirkungen, desto besser kann es gehen. Das Ungeklärte bietet Eigennutz an. Jeder schaut, was er für sich rausholen kann, also ein Deal, oder das Pokern um Waffenbenutzung, und eventuell eine Schlichtung, damit nicht noch mehr platt gemacht wird und weniger ‚casualties‘, also Menschen, die es erwischt hat. Man muss ja eigene Worte finden, um sich begreiflich zu machne, dass man in dieser Welt lebt. Einerseits ist man in allem von ihr abhängig, wenn man jetzt Erde und Welt zusammen denkt. Und andrerseits kann man entscheiden, wie nah oder weit man sich auf das Weltgeschehen beziehen möchte. Man kann aus anderen Kulturen Anregungen erhalten, die in das persönliche Leben einfließen, und man kann aus sich heraus Anteil nehmen an der Gestaltung der 10 000 Dinge. Schwer ist es, mit den Auswüchsen umzugehen, unter denen alle leiden, die Korruption, die Engstirnigkeit, die Vernichtungswut. Das sinnlose Morden, die Lieblosigkeit. Und dass es immer so naiv scheint, wenn man den Krieg nicht versteht. Angeblich soll Krishna, der Gott der Liebe, auch mit in den Kampf gezogen sein (goldene Kutschen und schneeweiße Hengste!) und soll zu Arjun gesagt haben, jetzt weiß ich nur noch sinngemäß, was er gesagt haben soll, auf jeden Fall muss er sein Schicksal annehmen und in dem Fall halt auch auf Verwandte schießen (mit Pfeilen)? Und jezt wird aktuell gigantisch aufgerüstet. Kann das gutgehen?