losgelassen

Das Schweigen kann reden!,
wandert hörbar an den
Aschen-Runen entlang und tritt auf
als unzerstörbarer Kern.
Festlich ist sein Gewand im
seltsamen Spiel mit der Wahrheit.
Weist nach das Unnachweisbare
in den Kulissen des Ichs.
Daraus entsteht wieder Leben.
Selber leben!
Jenseits der Engstirnigkeit.
Und wenn der Schmerz kommt,
schenk‘ ich ihm volle Aufmerksamkeit.
Ich achte nicht mehr auf die Grenzen der Mythen. Losgelassen hab‘ ich den Faden des Labyrinthes.
Wo alles begann, ist kein Dunkel.
Sanft ist es und hell. Stille fließt
in den erweiterten Raum.
Dort werfe ich meinen Anker
in die erwachende Welt.

 


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